Der Herbst zeigt sich gerade von seiner schönsten Seite, in den Wäldern und auf den Feldern wird es nochmals bunt: Der Kürbis hat Saison und deshalb wird es Zeit für ein neues Kürbisgericht. Viele verwenden den Kürbis hauptsächlich für herzhafte Gerichte. Mit diesem Waffel-Rezept zeige ich Euch, dass man Kürbis sehr gut auch für süsse Gerichte verwenden kann. Lasst Euch überraschen.
Zubereitungszeit: 20 min
Für 6 Waffeln benötigst Du:
1 Ei
3 EL Agavendicksaft
50 g Butter
80 g Mehl, vorzugsweise Dinkelmehl
80 g Kürbispüree
1 1/2 TL Backpulver
1/8 L Milch
1 TL Zimt
2 Msp. Vanille
Und so wird`s gemacht:
Zubereitung Kürbispüree:
Den Kürbis z.B. Hokkaido waschen, aufschneiden, die Kerne entfernen und in kleine Stücke schneiden. Die Kürbissstücke mit wenig Wasser im geschlossenen Topf gar köcheln und anschliessend pürieren.
Zubereitung des Waffelteigs:
Das Ei und den Agavendicksaft zusammen mit der weichen Butter im Rührgerät zu einer glatten Masse verarbeiten.
Dann das abgekühlte Kürbispüree dazu geben sowie das mit Backpulver vermischte Mehl in die Rührschüssel geben und alles gut verrühren. Zum Schluss die Milch dazugeben sowie den Zimt und die Vanille unterrühren und alles nochmals gut vermengen.
Nun kann der Teig im vorgeheizten und eingefetteten Waffeleisen portionsweise ausgebacken werden.
Wer mag serviert zu den Waffeln einen Klecks Schlagsahne oder ein Feigen-Joghurt wie auf dem Bild zu sehen zusammen mit karamellisierten Kürbiskernen und Amaranthpops für den Crunch. Dafür habe ich die Kürbiskerne und Amaranth kurz in einer Pfanne mit wenig Kokosöl angebraten und mit Agavendicksaft abgelöscht.
Lasst es Euch schmecken.
TIPP: das Kürbispüree eignet sich super für weitere Gerichte wie zum Beispiel für Kürbisrisotto oder zum Backen von Brot etc. und lässt sich gut ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren.
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