Falafel stammen ursprünglich aus dem arabischen Raum, finden aber auch bei uns immer mehr Beliebtheit. Traditionell werden sie entweder aus pürierten Kichererbsen oder Bohnen hergestellt und normalerweise in Fett ausgebacken. Ich möchte Euch hier eine "figurfreundlichere" Art der Zubereitung vorstellen, und habe zudem Karotten beigemischt, damit die proteinreichen Bällchen etwas saftiger werden.
Sie eignen sich prima als Komponente in Buddha-Bowls, wie hier auf dem Bild oder einfach so als Snack oder Beilage zum Salat und sind zudem vegan und glutenfrei.
Vorbereitungszeit: 15 min + Backzeit: 25 min
für ca. 20 Falafel-Bällchen brauchst Du:
1 Dose Kichererbsen gekocht (250g)
1 Karotte
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Kichererbsenmehl
3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer und Paprikagewürz
Und so wird`s gemacht
Die Zwiebel schälen und klein schneiden, den Knoblauch schälen und durch eine Knoblauchpresse geben. Beides zusammen in etwas Olivenöl in einer Pfanne anbraten. In der Zwischenzeit die Karotte schälen und mit einer Küchenreibe fein raffeln und ebenfalls mit in die Pfanne geben und andünsten.
Die Kichererbsen in einem Mixer grob zerkleinern, anschliessend in eine Schüssel geben und mit Salz, Pfeffer und dem Paprikapulver würzen. Das Olivenöl, Kichererbsenmehl und die angedünstete Zwiebel-Karottenmischung dazu geben, alles gut vermengen, damit eine homogene Masse entsteht.
Wenn die Masse zu nass ist etwas mehr Mehl dazugeben, ist sie zu trocken noch etwas Öl nachgiessen.
Den Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Nun wird die Masse mit den Händen zu kleinen Bällchen gerollt und anschliessend auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gelegt. Die Bällchen werden nun für 25 min. in der Ofenmitte ausgebacken.
Viel Spass beim Nachkochen.
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