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Sabine

Insulinresistenz. Symptome, die Du unbedingt kennen solltest!

Aktualisiert: 16. Sept. 2023

Insulinresistenz entwickelt sich in unserer Gesellschaft rasant. Einige Experten sprechen sogar schon von einer regelrechten Pandemie. Die Symptome entwickeln sich schleichend, oft bleibt der sogenannte Prä-diabetes unbemerkt und so steigt das Risiko, an Diabetes Typ II zu erkranken deutlich an. Doch so weit muss es nicht kommen. Ernährung und Bewegung spielen eine Schlüsselrolle und beides hast Du selbst in Hand.


In diesem Blogbeitrag erfährst Du:

  • was Insulin in unserem Körper bewirkt

  • welche Symptome auf eine Insulinresistenz hindeuten können

  • welche Testmöglichkeiten es gibt, z.B. Messung des Langzeitblutzuckers, die Du sogar bequem zuhause durchführen kannst

  • meine Empfehlungen als ganzheitliche Ernährungsberaterin, die Du nicht nur bei einer drohenden Insulinresistenz kennen solltest

  • mein Angebot für Dich

Messung des Langzeitblutzuckers HbA1c Insulinresistenz gilt als Vorstufe von Diabetes Typ 2
Risiko für Diabetes Typ 2 - Insulinresistenz

Zunächst zum Insulin:


Insulin ist ein Hormon, welches in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird. Es hat die Aufgabe den Zucker aus dem Blut in die Zellen zu befördern, wo dieser dann als Energielieferant zur Verfügung steht.


Immer, wenn wir etwas Kohlenhydratreiches essen sprich Obst, Brot, Kartoffeln, Nudeln oder Kuchen so müssen die Kohlenhydrate zunächst in den sogenannten Einfachzucker aufgespalten werden. Der Einfachzucker wandert dann durch die Dünndarmschleimhaut ins Blut und erhöht den Blutzuckerspiegel.


Um den Zucker aus dem Blut in die Zellen zu befördern, schüttet die Bauchspeicheldrüse Insulin aus, welches den Zucker in die Zellen transportiert. Ständiges Snacken sorgt immer wieder für meist grosse Insulinausschüttungen. Unsere Bauchspeicheldrüse ist immer wieder im Dauereinsatz, was sie stark belastet. Sobald der Zucker in den Zellen angekommen ist, sinkt der Blutzuckerspiegel wieder ab. Insulin senkt also den Blutzuckerspiegel.


Von der sogenannten Insulinresistenz spricht man, wenn die Zellen nicht mehr ausreichend auf die Signale des Insulins ansprechen. Bildlich gesprochen könnte man sagen, dass das Insulin = Schlüssel aufgrund des ständigen Überangebots von Zucker nicht mehr passgenau ins Schloss = Zellrezeptoren passt. Der Zucker verbleibt teilweise im Blut.


 

Allgemeines Unwohlsein und Abgeschlagenheit sind erste Anzeichen, dass die aufgenommene Nahrungsenergie aufgrund einer Insulinresistenz nicht mehr in den Zellen ankommt.


Weitere Symptome können sein:


  • Durst

  • häufiges Wasserlassen

  • Müdigkeit, Schwäche, Schwindel

  • trockene Haut, Juckreiz

  • schlecht heilende Wunden, besonders an den Füssen

  • Menstruationsbeschwerden, verminderte Fruchtbarkeit bei der Frau

  • abwechselnd Appetitlosigkeit und Hungerattacken

  • Sehverschlechterung, wechselnde Sehstärke

  • Gewichtszunahme bzw. erschwerte Gewichtsabnahme


Unsere heutiger Lebensstil kann das Risiko für den Prä-diabetes erhöhen. Zu den Risikofaktoren gehören auch

  • Übergewicht

  • Bewegungsmangel

  • unausgewogene, fettreiche Ernährung

  • ständiges Snacken


 

Mit dem sogenannten HbA1c-Test kannst Du Deinen Langzeitblutzucker bestimmen lassen. Mittlerweile gibt es einen Anbieter, der den sogenannten "Trockenbluttest" als Home-Kit anbietet. Den Test kannst Du bequem zuhause durchführen und anschliessend in ein zertifiziertes, unabhängiges Labor senden. Zudem füllst Du einen Fragebogen aus, der Einblicke in Deinen aktuellen Lebensstil (Ernährung und Bewegung) gibt. Diese Angaben werden mit in die Bewertung aufgenommen und anschliessend anonym ausgewertet. Im folgenden pdf. findest Du weitere Infos zum Test:


Etwa 10-20 Tagen nach Einsendung des Tests erhältst Du:

  • die Ergebnisse des Langzeitblutzuckers

  • eine Risikobewertung für Diabetes Typ II

  • persönliche Empfehlungen, wie Du Deinen Gesundheitszustand verbessern kannst. Dies schliesst eine Empfehlung von Nahrungsergänzungsmitteln, Ernährung, Bewegung und weitere Lebensstilentscheidungen mit ein.

  • sind Deine Blutzuckerwerte langfristig erhöht erhältst Du Ratschläge, was zu tun ist um hier entgegenzuwirken


Hier kannst Du den Langzeitblutzucker-Test als Home-Kit bestellen: *


Laut dem Diabetes-Atlas der Internationalen Diabetes-Föderation (Zahlen aus 2019) leben weltweit 463 Millionen Menschen mit Diabetes (ohne Unterscheidung zwischen den Diabetes-Typen). Bis 2045 wird diese Zahl Schätzungen zufolge auf 700 Millionen anwachsen.


 

Zum Schluss noch meine persönlichen Empfehlungen als ganzheitliche Ernährungsberaterin, die man auch unbedingt beherzigen sollte, bevor man eine Insulinresistenz fürchtet:

  1. Industriezucker sowie Fertigprodukte stark reduzieren bzw. meiden, koche mit frischen Zutaten, die Dir jede Menge Vitalstoffe liefern

  2. Sorge für Esspausen und vermeide ständiges Snacken. Deine Bauchspeicheldrüse und Insulinproduktion sind sonst immer im Dauereinsatz. Zudem verhindert Insulin den Abbau von Körperfett.

  3. Sorge für Bewegung! Bewegung verbraucht Energie. Es muss nicht gleich Leistungssport sein, regelmässige Spaziergänge z.B. täglich 30 min an der frischen Luft sind ein guter Anfang. Dies hält zudem Deinen Stoffwechsel auf Trab.

  4. Effektiven Schutz vor Diabetes bieten mehrfach ungesättigte Omega 3 Fettsäuren. Sie verringern chronische Entzündungen und verbessern die Insulinresistenz des Körpers.

  5. Reduziere Deinen Fleischkonsum, ziehe Deinen Proteinbedarf vermehrt aus pflanzlichen Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten, Nüssen, Vollkorngetreide

  6. Sonne Tanken: ein Vitamin D Mangel begünstigt diverse Krankheiten darunter Diabetes Mellitus. Lasse Deinen Vitamin D-Spiegel regelmässig messen. Im Winter steht die Sonne zu tief, um genügend Vitamin D in der Haut zu bilden. Daher empfehle ich Dir, Vitamin D mindestens von Oktober bis April zu supplementieren. Personen, die sich nicht viel im Freien aufhalten sogar ganzjährig.

  7. Achte auf eine ausreichende Magnesiumversorgung: Die Bauchspeicheldrüse benötigt Magnesium, um Insulin auszuschütten. Ohne Magnesium kann die Bauchspeicheldrüse nur eingeschränkt arbeiten. Zudem sorgt Magnesium dafür, dass das Insulin den Zucker aus dem Blut entfernt und in die Zellen transportiert.



Möchtest Du zudem Deinen Vitamin D-Spiegel und/oder Omega 6:3 Balance messen? Auch hier bietet der selbe Anbieter eine bequeme Lösung für Zuhause, bestelle diese gleich mit. So weisst Du, ob Du ausreichend versorgt bist.


Mein Angebot an Dich: bestellst Du die Tests über meinen Link, so stehe ich Dir bei Fragen zum Test und bei der Auswertung mit weiteren Tipps gerne mit Rat und Tat zur Seite. Gerne berate ich Dich auch vorab, um Dir das bestmögliche Angebot zusammenzustellen. Zögere nicht, mich zu kontaktieren*


Arthur Schopenhauer sagte einst: Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Also, auf geht`s: nimm Deine Gesundheit selbst in die Hand. Sonst wird es niemand tun.


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Kennst Du schon meinen neuen Beitrag über Omega 3? Hier geht`s direkt zum Bericht:


oder interessiert Dich mein neuer Beitrag über Vitamin D? Hier findest Du ihn:



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